Volkschule 1960
„Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50 Mark. Die Erzeugerkosten betragen 40 Mark. Berechne den Gewinn!“
Realschule 1970
„Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50 Mark. Die Erzeugerkosten betragen vier Fünftel des Erlöses. Wie hoch ist der Gewinn?“
Gymnasium 1980
„Ein Agrarökonom verkauft eine Menge subterraner Feldfrüchte für eine Menge Geld (G). G hat die Mächtigkeit 50. Für die Elemente aus G gilt: G ist 1. Die Menge der Herstellungskosten (H) ist um zehn Elemente geringer als die Menge G. Zeichnen Sie das Bild der Menge H als die Teilmenge der Menge um G und geben Sie die Lösungsmenge (L) für die Frage an: Wie mächtig ist die Gewinnsumme?“
Gesamtschule 1990
„Ein Bauer verkauft eine Sack Kartoffeln für 50 Mark. Die Erzeugerkosten betragen 40 Mark und der Gewinn 10 Mark. Unterstreiche das Wort ‚Kartoffel‘ und diskutiere mit Deinem Nachbarn darüber!“
Reform- Schule 2000
„Ein kapitalistisch priwelegirter bauer bereichert sich an einem sack kartoffel um 5 euros. Untersuch das tekst auf inhaltliche feler, korigiere das aufgabengestaltung unt demonstire gegen die lösunk.“
Verläßliche Grundschule 2010
„es gipt keine kattofeln mer“
Fazit:
Wie bringt uns das Wissensmanagement wieder zum Stand von 1960 ?!
Lösung; 1. 10 Mark – variable Lohnkosten des Subdienstleisters = 0 Mark
2. 50 Mark – 9%MWST = 45,5 * 0,8 =36,4 45,5 – 36,4 = 9,4 – Ausschuss = 0 Mark
3. 1. Ich kann nicht malen. 2. Die Summe ist nicht so mächtig wie Superman, aber mehr als 1
4.Kartoffeln sind besonders und ein Rohstoff, ich hab Hunger. Da bin ich. Keine Kartoffel mehr. Sturmflut. Mist. Unterstrichen, siehe Bildschirm
5. Für das Recht der Kartoffel!!!! Mehr Akzeptanz für die Kartoffel!!!! Fehler darfste behalten.
6. Stimmt. Lasst mal Chips futtern aus Soja.
MfG